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/ DAS HERZ VON MÜNSTER

Ein Dokumentarfilm über den Aasee feiert Premiere, präsentiert von der Yachtschule Overschmidt 

Seit 1934 ist der Aasee untrennbar mit Münster verbunden. Die Menschen in der Stadt und weit darüber hinaus verbinden persönliche Erlebnisse mit dem Aasee. Hier haben sie als Kinder gespielt, als Studenten gefeiert oder bei Spaziergängen Freud und Leid geteilt. Viele haben hier segeln gelernt oder sind auf kleine Rendezvous mit dem Tretboot rausgefahren. Generationen sind mit dem Aasee groß geworden.

Höchste Zeit also, für einen professionellen Dokumentarfilm über Münsters Stadtsee! Das dachten sich vor über zwei Jahren die Filmproduktions-Firma „Längengrad“ und der WDR. Mit dem Filmemacher Max Meis wurde ein gebürtiger Münsteraner mit der Aufgabe betraut, die Geschichte des Aasees mit ihren vielen Anekdoten zu erzählen.

Nun ist der Film „Das Herz von Münster“ fertig und feiert am 8. April eine Vorab-Premiere in Münster. Schon vor der ersten Fernsehausstrahlung können 100 Gäste eintauchen in Geschichte und Gegenwart des Aasees. Eintritt „Pay-What-You-Want“ und der komplette Gewinn wird an die Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. gespendet.

Das Herz von Münster – Der Aasee (45 Min.)

Der Film von Max Meis entdeckt das Lebensgefühl rund um Münsters Aasee. Junge Studentinnen, die eine unbeschwerte Zeit genießen und den See als ihr Wohnzimmer betrachten. In Lernpausen kurz mit dem Segelboot raus, das geht hier direkt vor der Haustür.

Dank einer ausgezeichneten Archivlage zeigt die erste Fernseh-Doku über den Aasee seine bewegte Geschichte in vielen historischen Bildern. Eislaufen in den 1930er Jahren oder die Schwanen-Lovestory von Petra mit ihrem Tretboot. Und einzigartige Aufnahmen von Tieren, die mit ihren Pflegern über den See in ihr neues Zuhause schippern. Auf der „Arche Zoa“ vom alten Zoo am unteren See-Ende in den neuen Allwetter-Zoo ein Stück den See hinauf.

Der See heute, im Spannungsfeld zwischen Freizeitspaß und Übernutzung. Die Angler von Frühauf Münster, die ehrenamtlich Müll aus dem Wasser fischen und die Naturschutzbemühungen am Zulauf des Sees.

Zeitzeugen erzählen lebhaft von ihren ganz persönlichen Erlebnissen. Der Ingenieur der „Giant Pool Balls“, die Tierpflegerin, die ihr ganzes Berufsleben im Zoo verbracht hat oder der Segel-Lehrer, der direkt am Ufer aufgewachsen ist.

Der Regisseur:
Der Aasee wurde von einem Zweckbau zum Herzen der Stadt. Ein ganz besonderer Ort, der den Münsteranern immer ein treuer Freund bleiben soll. Max Meis wurde 1986 in Münster geboren und studierte nach dem Abitur Germanistik und Kultur- und Sozialanthropologie an der Westfälischen Wilhelms Universität. Schon als Student produzierte er eigene Independent-Dokus in Südafrika und Kanada. Seit 2014 ist er als freier Journalist und Dokumentarfilmer tätig. „Das Herz von Münster – Der Aasee“ ist seine dritte lange Fernseh-Doku.

Zitat Max Meis: „Ich habe mich riesig gefreut, als ich erfahren habe, dass ich einen Film über den Aasee machen darf. Früheste Kindheitserinnerungen hängen daran. Schon als Kleinkind bin ich mit meinen Großeltern, die nicht weit vom Aasee wohnten, die Enten füttern gegangen. Das Besondere an diesem See ist denke ich die innige Beziehung, die die Münsteraner zu ihm haben.“

Der Veranstalter:
Peter Overschmidt ist ein bekanntes Gesicht in Münster. Seit er denken kann, gehört der Aasee zu seinem Leben. Er war ein Jahr alt, als sein Vater die Segelschule Overschmidt gründete und die Familie direkt an die Ufer zog. Wohl kaum jemand ist so eng mit dem Aasee verbunden, wie er. Im Film erzählt er aus seinen Erinnerungen und zeigt, welchen Spaß das Segeln auf dem Aasee machen kann.

Zitat Peter Overschmidt: „Ich bin unheimlich stolz, dass der Aasee ein filmisches Denkmal bekommen hat. Ich war weltweit auf großen Seen, Meeren und Ozeanen als nautischer Schiffsoffizier und Segler unterwegs, aber unsere kleine „Pfütze“ hier in Münster ist und bleibt einfach meine Heimat.“

Die Kinderneurologie-Hilfe Münster E.V.:
Die gemeinnützige Kinderneurologie-Hilfe Münster kümmert sich bundesweit um die Nachsorge für Kinder, die etwa durch einen Unfall, Hirnschädigungen erlitten haben. Als Elterninitiative 1985 gegründet, engagiert sich der Verein für eine langfristige medizinische Rehabilitation, gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration von betroffenen Kindern und ihren Familien. Um diese wichtige Arbeit zu tun, ist der Verein auf Spenden dringend angewiesen.

Der gesamte Gewinn der Veranstaltung wird an die Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. gespendet.

Zitat Peter Overschmidt: „Ich bin unheimlich stolz, dass der Aasee ein filmisches Denkmal bekommen hat. Ich war weltweit auf großen Seen, Meeren und Ozeanen als nautischer Schiffsoffizier und Segler unterwegs, aber unsere kleine „Pfütze“ hier in Münster ist und bleibt einfach meine Heimat.”

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